Schokolade hat ihre Liebhaber auf der ganzen Welt. Sie erfreut selbst die Gaumen der anspruchsvollsten Feinschmecker. Nicht nur ist sie eine gängige Zutat für Desserts, sondern trägt auch dazu bei, so manches Treffen zu verschönern. Hervorragende Beispiele hierfür sind Schokoladenfondues und Schokoladenbrunnen. Lesen Sie unseren Artikel, um zu erfahren, wie Sie Schokolade in Ihrer Küche herstellen können.
Schokolade hat ihre Liebhaber auf der ganzen Welt. Sie erfreut selbst die Gaumen der anspruchsvollsten Feinschmecker. Nicht nur ist sie eine gängige Zutat für Desserts, sondern trägt auch dazu bei, so manches Treffen zu verschönern. Hervorragende Beispiele hierfür sind Schokoladenfondues und Schokoladenbrunnen. Lesen Sie unseren Artikel, um zu erfahren, wie Sie Schokolade in Ihrer Küche herstellen können.
Was ist ein Fondue?
Ein traditionelles Fondue besteht aus einer heißen, geschmolzenen Masse, in die verschiedene Zutaten getaucht werden. Je nachdem, ob es sich um eine herzhafte oder süße Variante handelt, können es Brotstücke, Fleisch oder Obst sein. Zur Zubereitung werden spezielle Töpfe auf Gestellen über einer kleinen Wärmequelle platziert. Dadurch wird die Temperatur der Speise stets hoch gehalten und somit die flüssige Konsistenz beibehalten. Die Zutaten werden auf spezielle Spieße oder Gabeln aufgespießt und dann in die Masse getaucht.
Die erste und beliebteste Variante dieser Speise ist das Käsefondue, das seinen Ursprung in der Schweiz hat. Die dortigen Hochlandbewohner erfanden es, um im Winter eine warme und nahrhafte Mahlzeit zu erhalten. Für dieses Gericht werden verschiedene Käsesorten verwendet. Traditionell sollten es mindestens zwei Sorten sein, z. B. Emmentaler und Greyerzer. Viele verwenden auch trockenen Weißwein, Kirschwasser, Kartoffelstärke sowie ihre Lieblingsgewürze und -kräuter. Im Laufe der Jahre tauchten verschiedene Fondue-Variationen auf, darunter auch das Schokoladenfondue.
Wie macht man ein Schokoladenfondue? – Fondue-Rezept
Die erste Frage, die sich Ihnen sicherlich stellt, ist „welche Schokolade soll ich für das Fondue verwenden?“. Die Entscheidung liegt natürlich bei Ihnen. Es ist wichtig, dass es sich um ein Produkt von guter Qualität handelt. Sie müssen sich jedoch nicht für eine teure belgische Schokolade entscheiden, sondern können Ihre bevorzugte Zartbitter- oder Vollmilchschokolade wählen. Es spricht auch nichts dagegen, Ihre eigene Version mit weißer Schokolade auszuprobieren. Sobald Sie Ihre Wahl getroffen haben, ist es Zeit für den nächsten Schritt, nämlich das Fondue-Rezept. Für die Zubereitung des Desserts benötigen Sie:
- 3 Tafeln Schokolade der gleichen Sorte oder gemischt, z. B. 2 Zartbitter- und 1 Vollmilchschokolade,
- 200 g Sahne 30 % oder 36 %,
- Zutaten zum Dippen.
Wie bringe ich die Schokolade zum Schmelzen? Wenn Sie stolzer Besitzer eines Fondue-Sets sind, können Sie es nutzen. Schalten Sie den Erhitzer an und stellen Sie ein Gefäß auf den Ständer. Geben Sie die zerbröckelte Schokolade hinein und fügen Sie Sahne hinzu. Rühren Sie ständig, um ein Anbrennen zu vermeiden. Wenn die Masse vollständig geschmolzen ist, prüfen Sie ihre Konsistenz. Wenn sie zu dickflüssig ist, fügen Sie mehr Sahne hinzu, wenn sie zu dünn ist – fügen Sie Schokolade hinzu.
Was, wenn Sie kein Fondue-Set haben? Dann können Sie die Masse in einem Wasserbad schmelzen. Gießen Sie Wasser in einen Topf und warten Sie, bis es kocht. Stellen Sie dann eine Schüssel mit der Schokolade und der Sahne darauf und schmelzen Sie die Masse unter ständigem Rühren, bis eine einheitliche Masse entsteht. Verbrennen Sie sich nicht! Tragen Sie zur Sicherheit einen Küchenhandschuh. Gießen Sie die Masse in eine Keramikschüssel, die Sie über ein Stövchen stellen.
Um eine große Menge Schokoladenfondue zuzubereiten, z. B. für eine Familienfeier, empfiehlt sich der Einsatz professioneller Geräte. Dazu gehören auch u. a. Schokoladenspender, die ein bequemes Schmelzen der Zutaten ermöglichen. Die Heizelemente sorgen für eine konstante Temperatur, so dass der Inhalt der Kammer immer flüssig bleibt. Außerdem haben Spender in der Regel ein spezielles Rührwerk, dank dem Sie die Masse nicht von Hand umrühren müssen, damit sie nicht anbrennt. Ablasshähne ermöglichen ein bequemes Nachfüllen der Fondue-Behälter.
Schokoladenbrunnen – welche Schokolade?
Eine weitaus spektakulärere Alternative zu den oben beschriebenen Desserts sind Schokoladenbrunnen. Sie sind immer häufiger bei verschiedenen Veranstaltungen und Feiern wie Hochzeiten oder Abschlussbällen zu sehen. Neben der offensichtlichen Funktion flüssige Schokolade zu servieren, dienen sie auch als Dekoration auf dem Süßigkeitentisch. Wenn Sie eine solche Attraktion auf Ihrer Veranstaltung haben möchten, sollten Sie wissen, welche Schokolade sich am besten für den Brunnen eignet.
Wie beim Fondue lohnt es sich auch hier, auf ein hochwertiges Produkt zu setzen. Die besten Schokoladen sind Zartbitter- oder Vollmilchschokoladen mit hohem Kakaoanteil. Auf dem Markt finden Sie auch spezielle Schokolade für Brunnen. Diese haben mehr Kakaobutter, um die gewünschte Konsistenz zu erzielen.
Wie stellt man Schokolade für einen Brunnen her?
Es reicht nicht aus, nur Ihre Lieblingstafel zu wählen. Sie müssen auch wissen, wie man Schokolade für den Brunnen zubereitet. Zum Schmelzen können Sie das bereits erwähnte Wasserbad verwenden. Einige Brunnenmodelle sind mit Heizelementen ausgestattet, die es ermöglichen, die Zutaten direkt im Gerät schmelzen zu lassen. Die Heizelemente haben auch die Aufgabe, die Temperatur und die flüssige Konsistenz des Rohmaterials konstant zu halten.
Achten Sie außerdem auch auf die Dichte der Schokolade. Womit kann man sie verdünnen? Normalerweise verwendet man dafür Kakaobutter, die sich hervorragend mit Schokolade zu einer einheitlichen Masse vermischt. Sie können auch Sonnenblumenöl in einem Anteil von 5 – 8 % für die gesamte verwendete Schokolade verwenden. Wasser oder Milch sollten nicht verwendet werden, da sie das Verflüssigen der Masse erschweren.
Früchte für den Schokoladenbrunnen
Mit Schokolade überzogene Früchte sind eine unglaublich beliebte Ergänzung zu Fondue und Springbrunnen. Ihr süßer Geschmack passt besonders gut zu Zartbitterschokolade. Beachten Sie bei der Auswahl der richtigen Früchte für Ihre Feier diese Tipps:
- sie müssen frisch sein – Obst aus der Dose oder gefrorenes Obst ist zu weich und kann in die Schokolade fallen, was im Falle von Schokoladenbrunnen den Mechanismus blockiert,
- vor dem Servieren waschen,
- auf separaten Obstschalen anrichten – dies verringert das Risiko, dass sich die Aromen vermischen,
- verwenden Sie keine kleinen Früchte, z. B. Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren.
Nach welcher Frucht können Sie greifen? Hier gibt es einige Vorschläge:
- Erdbeeren – am besten in der Saison und ohne Stängel serviert,
- Trauben – vorzugsweise getrennt von ihren Trauben,
- Mandarinen, Orangen, Grapefruits – geschält und in Stücke geteilt, wählen Sie Arten ohne Kerne und leicht sauer,
- Ananas, Mango, Melone – schälen und als Würfel oder Kugeln servieren,
- Kiwi – wählen Sie härtere Früchte und schneiden Sie sie in 4 – 6 Stücke,
- Bananen, Äpfel, Birnen, Pfirsiche – kurz vor dem Servieren schälen und schneiden, da sie schnell dunkel werden.
Früchte sind nicht die einzigen Beilagen bei einem Schokoladenfondue oder -brunnen. Sie können Ihren Gästen auch Waffeltuben, Marshmallows, Schmalzgebäck, Biskuit, Butterkekse sowie Backobst und Nüsse anbieten.
Fondue und Schokoladenbrunnen – das Highlight Ihrer Feier
Ausgezeichneter Genuss und ansprechende Serviermöglichkeiten sind nur einige der Vorteile von Schokolade. Wie Ihnen sicher schon aufgefallen ist, reicht es, sie zu schmelzen, um so manches Treffen oder eine Party reizvoller zu machen.
Ein Schokoladenfondue schafft dank seiner Einfachheit und seines Charmes eine unvergessliche Atmosphäre an einem Winterabend. Der Schokoladenbrunnen hingegen wird von allen Gästen regelrecht belagert, die die mit diesem Dessert überzogenen Früchte probieren möchten. Es bleibt also nichts anderes übrig, als zur Lieblingsschokolade zu greifen.
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