Was sind Pellets? Erfahren Sie, wie Sie Ihr Zuhause auf ökologische Weise heizen!

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Pelletöfen bieten eine moderne und effiziente Heizlösung, die wirtschaftliche und ökologische Vorteile vereint. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden heizen Sie hier mit gepressten Holzabfällen, die einen hohen Brennwert und eine effektive Wärmeproduktion gewährleisten. Zudem zeichnen sich diese Öfen durch eine saubere Verbrennung aus, minimieren so den Schadstoffausstoß und damit die Umweltbelastung. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über Herstellung und Bestandteile von Holzpellets sowie die spezifischen Merkmale von Pelletöfen. Außerdem beleuchten wir die langfristigen Kosten und ökologischen Aspekte dieser Heiztechnik.

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Pelletöfen bieten eine moderne und effiziente Heizlösung, die wirtschaftliche und ökologische Vorteile vereint. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden heizen Sie hier mit gepressten Holzabfällen, die einen hohen Brennwert und eine effektive Wärmeproduktion gewährleisten. Zudem zeichnen sich diese Öfen durch eine saubere Verbrennung aus, minimieren so den Schadstoffausstoß und damit die Umweltbelastung. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über Herstellung und Bestandteile von Holzpellets sowie die spezifischen Merkmale von Pelletöfen. Außerdem beleuchten wir die langfristigen Kosten und ökologischen Aspekte dieser Heiztechnik.

Welche Vorteile bieten Holzpellets?

Holzpellets gewinnen aufgrund ihrer Umweltfreundlichkeit zunehmend an Beliebtheit. Sie bestehen aus unter hohem Druck gepressten Reststoffen aus der Forst- und Landwirtschaft und besitzen die Form von kleinen Zylindern. Das reduziert das Volumen und erleichtert die Lagerung. Zu den häufigsten Rohstoffen zählen:

Der pflanzliche Ursprung der Pellets bietet zahlreiche Vorteile:

Die Heizkraft von Pellets beträgt durchschnittlich 18 bis 20 MJ/kg und liegt damit höher als die von Holz und nur geringfügig unter der von Ökokohle. Für die Herstellung kommen spezielle Pelletpressen aus dem klassischen Landwirtschaftsbedarf zum Einsatz.

Entfachen Sie Atmosphäre in Ihrem Zuhause mit einem Pelletofen

Entscheiden Sie sich für diese Heizlösung, benötigen Sie einen speziellen Pelletofen. Der Markt bietet eine Vielzahl von Modellen mit unterschiedlichen Funktionen und Eigenschaften. Bevor Sie eine Kaufentscheidung treffen, informieren Sie sich über die grundlegenden Aspekte. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Pelletofens zudem die individuelle Heizlast. Kaufen Sie kein Gerät, das eine höhere Leistung als der Wärmebedarf Ihres Hauses aufweist. Die gängigsten Pelletöfen versorgen ausschließlich die Heizungsanlage; Modelle für Warmwasser müssen auf das Wassersystem abgestimmt sein.

Ein Pelletofen ist äußerst benutzerfreundlich, da er normalerweise mit einer automatischen Brennstoffzufuhr ausgestattet ist. Dieses System transportiert die Pellets vom Vorratsbehälter zur Feuerstelle und hat entweder die Form einer Förderschnecke oder arbeitet als pneumatische Variante über größere Entfernungen. Letzteres erweist sich als besonders praktisch, wenn sich das Lager der Pellets im Freien oder unterirdisch befindet. Viele Pelletkessel arbeiten also nahezu vollautomatisch. Elektrische Heizstäbe zünden die Pellets und ein Abluftventilator unterstützt das Abführen der Abgase. Auch die Temperaturregelung im Ofen funktioniert bei modernen Modellen automatisch.

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So erkennen Sie die Qualität der Pellets

Wenn Sie ein solches Heizsystem Sie für Ihr Zuhause wählen, berücksichtigen Sie nicht nur die Qualität der Heizungsanlage, sondern auch die des Brennstoffs, der sich bisweilen erheblich in ihrer Qualität unterscheidet. Kaufen Sie daher Ihr Brennmaterial immer bei vertrauenswürdigen Anbietern.

Die Qualität der Pellets hängt vor allem vom verwendeten Material ab. Holzpellets dürfen keine schädlichen Zusatzstoffe oder Verunreinigungen enthalten. Zudem sollte ihre Feuchtigkeit maximal 10 % betragen. Daher empfiehlt es sich, auf Brennstoff mit den Zertifikaten DIN PLUS oder EN PLUS zurückzugreifen. Der EN PLUS-Standard unterscheiden sich in folgende Klassen:

Pellets der Klasse A1 eignen sich am besten für die private Nutzung. Zertifizierter Brennstoff kostet zwar mehr, bietet jedoch eine höhere Sicherheit. Sie erwerben ein effizientes Produkt, das umweltfreundlich und gesundheitsbewusst ist. Der Geruch sollte beim Verbrennen immer nach Holz riechen und nicht chemisch. Außerdem testen Sie die Qualität der Pellets mit folgenden Schritten:

  1. Geben Sie eine Handvoll Pellets in ein Gefäß mit heißem Wasser.
  2. Die Pellets sollten zunächst quellen und sich anschließend in kleinere Stücke auflösen.
  3. Rühren Sie die Pellets um, bis die Partikel an die Oberfläche steigen.

Bildet sich eine Schicht auf dem Wasser, deutet das auf zusammengepressten Staub und nicht auf gepresste Holzstücke hin. Abfallende Sandpartikel oder ölige Rückstände weisen auf eine geringe Qualität. Solche Brennstoffe führen häufig zu Verstopfungen im Fördersystem, Rußbildung am Brenner sowie einer erhöhten Ascheproduktion.

Wie viel kostet eine Anlage?

In Zeiten steigender Brennstoffpreise gestaltet sich die Frage nach der wirtschaftlichsten Heizmethode als komplex. So liegen die Heizkosten für ein Passivhaus deutlich niedriger als für einen Altbau. Die Rentabilität hängt also von Faktoren wie der Wärmedämmung und dem Energiebedarf ab. Der Anschaffungspreis für einen Pelletofen liegt zwischen knapp 1000 und bis zu 3300 Euro. Hinzu kommen die Kosten für die Installation.

Auch die Betriebskosten spielen eine entscheidende Rolle: Je größer die Wohnfläche, desto höher gestalten sich die laufenden Kosten. Pellets werden nach Tonnen gekauft. Diese Preise schwanken jedoch in Abhängigkeit der Qualität und insbesondere in Zeiten hoher Nachfrage oder knapper Lieferungen. 2024 lagen sie bei circa:

Die höheren Preise und die erwähnten Zertifikate spiegeln die Qualität des Brennstoffs wider. Diese Faktoren garantieren eine vollständig ökologische Nutzung der Pellets, verlängern die Lebensdauer des Pelletofens und steigern seine Effizienz.

Entscheiden Sie sich für Pellets und sichern Sie sich eine Förderung!

In Deutschland und Österreich gibt es zahlreiche Förderprogramme, die den Umstieg auf Pelletheizungen unterstützen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. In Deutschland werden durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) finanzielle Zuschüsse für die Installation von Pelletheizungen angeboten. Zudem können Sie von zinsgünstigen Krediten und Tilgungszuschüssen profitieren. In Österreich unterstützen die Landesregierungen und das Umweltministerium verschiedene Förderprogramme, die ebenfalls finanzielle Anreize für die Anschaffung von Pelletheizungen bieten. Diese Förderungen erleichtern nicht nur die Investition in umweltfreundliche Heizsysteme, sondern tragen auch zur Erreichung der Klimaziele in beiden Ländern bei.

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