Auch der schönste Grillabend mit der Familie oder lieben Freunden hat einmal ein Ende. Dann geht’s ans Aufräumen und vor allem ans Reinigen des Grills. Denn dies sollte nach jeder Nutzung geschehen! Zum Glück ist das bei Gasgrills nur halb so wild: Je eher man diese Aufgabe erledigt, desto besser. Einen noch warmen Gasgrill putzt man nämlich einfacher als einen kalten. Wie das im Einzelnen funktioniert, wird hier in der Folge anschaulich erklärt. Außer der Reinigung des Gasgrills direkt im Anschluss an das Grillvergnügen gibt es natürlich auch so etwas wie die turnusgemäße Grundreinigung. Experten raten dazu, diese einmal vor und nach der Grillsaison durchzuführen – etwa vorm Einlagern über Winter. Die sorgfältige Reinigung des Grills ist nicht nur aus hygienischer Sicht wichtig und ratsam, sondern auch, weil Sie durch die Pflege die Lebensdauer Ihres sicher nicht ganz günstigen Grills um Jahre verlängern und die Qualität des Grillergebnisses bewahren.
Auch der schönste Grillabend mit der Familie oder lieben Freunden hat einmal ein Ende. Dann geht’s ans Aufräumen und vor allem ans Reinigen des Grills. Denn dies sollte nach jeder Nutzung geschehen! Zum Glück ist das bei Gasgrills nur halb so wild: Je eher man diese Aufgabe erledigt, desto besser. Einen noch warmen Gasgrill putzt man nämlich einfacher als einen kalten. Wie das im Einzelnen funktioniert, wird hier in der Folge anschaulich erklärt. Außer der Reinigung des Gasgrills direkt im Anschluss an das Grillvergnügen gibt es natürlich auch so etwas wie die turnusgemäße Grundreinigung. Experten raten dazu, diese einmal vor und nach der Grillsaison durchzuführen – etwa vorm Einlagern über Winter. Die sorgfältige Reinigung des Grills ist nicht nur aus hygienischer Sicht wichtig und ratsam, sondern auch, weil Sie durch die Pflege die Lebensdauer Ihres sicher nicht ganz günstigen Grills um Jahre verlängern und die Qualität des Grillergebnisses bewahren.
Die goldenen Regeln für einen sauberen Gasgrill
Ob kleine Fleischstückchen, Fett, Marinade oder Käsespuren vom Halloumi – es kleben so einige Essensreste am Grillrost, die nur allzu gerne Schimmel ansetzen. Und da diese hartnäckigen Überbleibsel nicht nur oben auf der eigentlichen Bratfläche, sondern auch an der Unterseite des Rosts haften, sollte man dringend die Drahtbürste schwingen und für saubere Verhältnisse sorgen.
Und das geht so: Schließen Sie den Deckel Ihres Gasgrills und heizen Sie dem Gerät nochmal mit voller Power ordentlich ein. Durch die Hitze verbrutzeln die Speisereste vollständig und hinterlassen nur ein verkokeltes Häufchen weiße Asche, die dann leicht mit der Grillbürste entfernbar ist. Mit dieser Vorgehensweise werden auch die Brennerabdeckungen unterhalb des Rostes gereinigt – die sogenannten Aromaschienen. Abschließend mit einem feuchten Lappen und etwas Spülmittel darüber und alles glänzt wieder (fast) wie neu!
Doch woher weiß man, wann der Vorgang abgeschlossen ist? Ganz einfach. Fast wie bei der Wahl eines neuen Papstes zeigt aufsteigender Rauch an, wann es soweit ist: Ihr Gasgrill ist „saubergebrannt“, so das Fachwort dafür, wenn immer weniger bzw. gar kein Rauch mehr aufsteigt. Im Normalfall ist dies nach 10 bis 15 Minuten so. Erst dann öffnen Sie den Deckel, um mal nachzuschauen, was in puncto Verkrustungen Sache ist. Sollte noch nicht alles zu Asche und Staub zerfallen sein, einfach den Deckel nochmal schließen und ein paar weitere Minuten warten.
So reinigt man die Grillbürste
Bei diesem Prozedere wird auch ein Verkleben der Metallbürste verhindert, da nur staubige Asche weggewischt werden muss. Sollte die Grillbürste dennoch einmal verschmutzen, empfiehlt sich die Reinigung mit einer fettlösenden Seifenlauge und das Ausspülen mit heißem Wasser. Und danach Abtrocknen nicht vergessen! Am besten man klopft die Bürste gut aus und wickelt sie danach in ein Handtuch. Um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, kann man die Bürste mit unter die Abdeckung des Grills legen, um sie ebenfalls sauberbrennen zu lassen. Wichtige Voraussetzung hierfür ist jedoch ein langer und hitzeresistenter Griff. Holzgriffe sind daher eher ungeeignet. Eine Auswahl an hochwertigen Grillbürsten gibt es im Online-Shop von expondo unter https://www.expondo.de/grillzubehoer/.
Nicht nur der Rost braucht Pflege
Bei der Reinigung Ihres Grills sollten Sie auch die Fettauffangschale (falls vorhanden) und die Ablageflächen nicht vernachlässigen. Heißt: Nicht nur Teile wie der Rost, die Brennerabdeckungen oder die Grillplatte wollen von Fett und sonstigen Verschmutzungen befreit werden. Einen Lappen oder Schwamm sowie Wasser und ein fettlösendes Spülmittel hat jeder im Haus – also worauf warten Sie noch. Stärkere Verkrustungen ruhig etwas einweichen lassen und dann mit weniger Aufwand wegwischen. Auch Essigreiniger macht zuverlässig mit angetrocknetem Schmutz kurzen Prozess. Auch hier gilt, dass Sie auf Edelstahlflächen tunlichst keine Drahtbürste oder einen Scheuerschwamm benutzen sollten.
Der Rahmen bzw. das Gestell des Grills muss nicht unbedingt nach jedem Grillabend gesäubert werden, obwohl es relativ mühelos von der Hand geht. Handelsübliche Glas- oder Edelstahlreiniger erweisen sich bei den äußeren Oberflächen als sehr effektive Fettlöser. Natürlich können Sie die Außenreinigung jederzeit gleich mit erledigen, im Normalfall genügt es jedoch, dies einmal gründlich am Ende der Saison vor der Überwinterung zu tun.
Auch auf die inneren Werte kommt es an
Nicht alle Speisereste bleiben nur an Rost oder Brennerabdeckung haften: Fleischstücke, Marinade und austretendes Fett bahnen sich ihren Weg bis ganz unten auf den Boden des Grills. Dort sammelt sich alles und gammelt vor sich hin, wenn man es nicht entfernt. Das Problem ist, dass diese unschönen Überbleibsel dort selbst beim „Sauberbrennen“ hartnäckig liegen bleiben. Der Grund ist denkbar einfach: Die Hitze zieht einfach darüber hinweg nach oben.
Wichtig: Vor der Innenreinigung sollten Sie den Grill unbedingt komplett abkühlen lassen, damit Sie sich bei der Entnahme der metallischen Einzelteile nicht verbrennen. Damit Sie dem Grill keine Kratzer zufügen, sollten Sie den Schmutz nicht etwa mit einem Topfreiniger aus Metall, sondern mit einem Kunststoff- oder Holzspachtel entfernen. Nach dieser Grobreinigung putzen Sie die Oberflächen mit einem nicht zu aggressiven Reinigungsmittel, das das Material angreifen und beschädigen könnte. Auch ein Backofenspray erfüllt seinen Zweck: Einfach ein paar Minuten einwirken lassen und dann alles auswischen. Wohl dem, der einen Gasgrill mit Auffangschale hat. Damit lassen sich die Verschmutzungen kinderleicht mit einem Handgriff entnehmen, abwischen und entsorgen.
Wie reinigt man einen Gusseisenrost beim Gasgrill?
Generell reinigt man Gusseisenroste genauso wie die Varianten aus Edelstahl. Oft wird für grobe Verschmutzungen der vorsichtige Einsatz einer weichen Messingbürste empfohlen. Nicht vergessen: Nach dem Reinigen muss eine dünne Schicht Öl mit einem weichen Tuch aufgetragen und eingebrannt werden, damit die Patina erhalten bleibt. Dafür können Sie Oliven- oder Pflanzenöl verwenden. Es ist jedoch nicht nach jeder Reinigung notwendig. Ohne diese für einen Gussrost charakteristische Patinaschicht würde das Grillgut haften bleiben. Zudem schützt der Fettfilm den Grillrost vor Korrosion. Sollte es dennoch einmal Rostflecken geben. Einfach mit hitzebeständigem Speiseöl einreiben und erneut einbrennen, um den Anti-Haft-Effekt zu erhalten.
Vorsicht bei Wasser und Dampfreinigern!
Wer seinen Grill übrigens regelmäßig mit Wasser oder gar in der Spülmaschine säubern will, dem sei gesagt: Lieber nicht! Wenn man Pech hat, kann man den einzelnen Teilen nahezu dabei zuschauen, wie sie rosten. Deshalb ist auch der „Klassiker“, den dreckigen Rost in eine feuchte Zeitung zu wickeln, nicht sonderlich ratsam.
Die Benutzung eines Hochdruck- oder Dampfreinigers ist mit Vorsicht zu genießen! Bevor man den Schmutz nämlich mit ordentlich Power wegpusten kann, müssen zunächst einige Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen werden: So sollten sensible Komponenten wie Gasbrenner unbedingt vorher ausgebaut, Dichtungen und Gasschläuche auf Schäden untersucht werden.
Was bei der Reinigung von Gastro Grillplatten anders läuft
Ganz anders sieht die Sache bei der Reinigung von Gasgrills mit massiven Grillplatten aus pflegeleichtem Edelstahl oder Aluguss aus, wie sie in der Gastronomie im Einsatz sind. Dabei ist es irrelevant, ob es sich um glatte oder geriffelte Platten handelt. Da speziell in der Gastronomie strenge Hygienerichtlinien gelten, müssen Grills dort erst recht stets besonders gründlich gereinigt werden. Der große Vorteil von Grillplatten gegenüber Rosten liegt auf der Hand: Da weder Fett, Speisereste noch austretender Fleischsaft in den Grill tropfen oder fallen kann, ist eine Innenreinigung völlig unnötig. Bei geriffelten Platten fließt das Fett ohnehin leichter ab, weshalb sie übrigens auch als gesündere Grillvariante gelten. Im Vergleich zu ebenen Platten sind sie jedoch aufgrund der Struktur aufwendiger zu reinigen.
Die Platten sollten jedoch nicht mit scharfen Reinigungsmitteln oder gar Scheuermilch saubergemacht werden, da ansonsten die Oberfläche zerkratzen könnte. Schon kleinste Kratzer verursachen das Anhaften der Lebensmittel an der Griddleplatte. Stattdessen schiebt man die schmierigen Überbleibsel mit einem Schaber aus Kunststoff in die Fettrinne, wo sie in eine integrierte Auffangschublade fallen und gesammelt werden. Dieser Behälter lässt sich mühelos entnehmen, der Inhalt fachgerecht entsorgen und spülen. Nach dieser Grobreinigung brauchen Sie die Bratfläche nur noch mit einem feuchten Lappen abzuwischen. Meistens verfügen gewerbliche Gastrogrills über einen dreiseitigen Spritzschutz. Auch diese um wenige Zentimeter erhöhten Seitenwände sowie die Rückwand sind leicht abwaschbar. Und schon ist Ihr Gasgrill bereit für die nächste Runde leckeres Grillgut!
Sind Sie gerade auf der Suche nach einem neuen Gasgrill? Dann schauen Sie sich doch mal unter https://www.expondo.de/gasgrills/ im reichhaltigen Gastronomiebedarf von Royal Catering um. Wir wünschen schon jetzt guten Appetit!
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