Solarpanels sind die Grundlage für jede Photovoltaikanlage, sei es mit oder ohne Speicher. Je nach Ausführung verwenden Sie Solarpanels auf dem Dach, Ihrem Balkon oder als faltbare Version für unterwegs oder beim Campen. Auch wenn die Größe und die Einsatzbereiche sehr unterschiedlich sind, haben alle Solarpanels eines gemeinsam: sie erzeugen aus Sonnenlicht wertvollen Strom!
Solarpanels sind die Grundlage für jede Photovoltaikanlage, sei es mit oder ohne Speicher. Je nach Ausführung verwenden Sie Solarpanels auf dem Dach, Ihrem Balkon oder als faltbare Version für unterwegs oder beim Campen. Auch wenn die Größe und die Einsatzbereiche sehr unterschiedlich sind, haben alle Solarpanels eines gemeinsam: sie erzeugen aus Sonnenlicht wertvollen Strom!
Was sind Solarpanels?
Mit Solarpanels wandeln Sie Sonnenlicht mithilfe des photovoltaischen Effekts in elektrische Energie um. Sie sind zusammengesetzt aus vielen Solarzellen, die aus Halbleitermaterialien wie Silizium bestehen. Sie nutzen sie für Photovoltaikanlagen, indem Sie mehrere Panels miteinander kombinieren und so mehr Strom erzeugen.
Die Solarpanels sind so konstruiert, dass sie das einfallende Sonnenlicht möglichst effizient nutzen. Sie bestehen aus vielen Solarzellen, die in Reihe oder parallel geschaltet sind, um die gewünschte Spannung und Stromstärke zu erzeugen. Die elektrische Energie, die die Solarzellen erzeugen, nutzen Sie entweder direkt, speichern diese in Batterien oder speisen sie ins Stromnetz ein. Dafür benötigen Sie einen leistungsstarken Wechselrichter, der den erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umwandelt.
Warum lohnt es sich, Solarpanels zu installieren?
Solarpanels haben eine lange Lebensdauer und erfordern nur minimale Wartung. Die meisten Solarmodulfirmen bieten Garantien von 20 bis 25 Jahren auf ihre Produkte. Die Installation von Solarmodulen ist daher eine langfristige Investition, die im Laufe der Zeit Renditen erzielt. Aber es gibt noch weiter gute Gründe, einzusetzen:
- Umwelt: Solarmodule erzeugen sauberen Strom aus Sonnenlicht, einer erneuerbaren Energiequelle. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen produzieren sie keine schädlichen Emissionen wie Kohlendioxid, Stickoxid oder Schwefeldioxid, die zur Luftverschmutzung und zum Klimawandel beitragen. Die Nutzung von Solarenergie trägt zur Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen bei.
- Kosten: Durch die Installation von Solarpanels reduzieren Sie den Verbrauch Ihres Netzstroms. Den selbst erzeugten Solarstrom verwenden Sie zur Deckung des Eigenbedarfs, wodurch Sie geringere Stromrechnungen erreichen. Überschüssigen Solarstrom speisen Sie ins öffentliche Stromnetz ein und erhalten dafür eine Vergütung. Obwohl die anfängliche Investition für die Installation der Solarpanels hoch ist, sparen Sie langfristig erhebliche Kosten ein.
- Unabhängigkeit: Durch die Installation von Solarpanels in einer Photovoltaikanlage oder auf Ihrem Balkon erzeugen Sie Ihre eigene Energie und sind weniger abhängig von Energieversorgungsunternehmen. Dies ist besonders vorteilhaft in Regionen mit instabiler Stromversorgung oder hohen Strompreisen. Wenn Sie mit einem Solarpanel eine Powerstation laden, sind Sie auch mobil mit Strom versorgt.
Wo und wie setzen Sie Solarpanels ein?
Es gibt eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten für Solarpanels, die vielleicht häufigste ist die einer Photovoltaikanlage. Solarpanels lassen sich auf Dächern von Häusern, Bürogebäuden, Fabriken und anderen Gebäuden installieren, um Solarenergie für den Eigenverbrauch oder für den Verkauf an das Stromnetz zu erzeugen. Eine Nummer größer sind Solarkraftanlagen mit einer hohen Anzahl an Solarpanels für die industrielle Nutzung. Diese Kraftwerke werden entweder am Boden oder auf speziell vorgesehen Freiflächen installiert.
Aber auch als flexible Stromquelle ist ein Solarpanel hervorragend geeignet. Sie werden in Straßenlaternen integriert, um tagsüber die Energie der Sonne zu nutzen und die Laternen nachts mit Strom zu versorgen. Dies trägt zur Energieeinsparung bei und ermöglicht eine autonome Beleuchtung. In ländlichen Gebieten, in denen keine Stromversorgung vorhanden ist, betreiben sie Wasserpumpen, die beispielsweise für die Landwirtschaft genutzt werden. Kompakte Solarpanels finden Sie aber auch in tragbaren Ladegeräten, die elektronische Geräte wie Smartphones, Tablets oder Kameras mit Solarenergie aufladen. Dies ermöglicht es, diese Geräte auch in entlegenen Gebieten oder unterwegs aufzuladen, wenn keine Steckdose verfügbar ist.
Welche Solarpanels gibt es?
Es gibt verschiedene Arten an Solarpanels, die sich in Bezug auf ihre Technologie, den Aufbau der Solarzellen und ihre Anwendung unterscheiden. Hier sind einige der gängigsten Arten von Solarpanels:
- Monokristalline Solarpanels – bestehen aus Solarzellen, die aus einem einzigen kristallinen Siliziumblock hergestellt sind. Sie zeichnen sich durch eine hohe Effizienz und Leistung aus, da der kristalline Aufbau eine effektive Lichtabsorption ermöglicht. Monokristalline Solarpanels haben in der Regel eine dunkle, gleichmäßig schwarze Farbe.
- Polykristalline Solarpanels – bestehen aus Solarzellen, die aus mehreren Siliziumkristallen bestehen. Sie haben eine charakteristische bläuliche Farbe, die durch den mehrfachen Kristallaufbau verursacht wird. Polykristalline Solarpanels sind kostengünstiger herzustellen als monokristalline, weisen jedoch eine etwas geringere Effizienz auf.
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Monokristallines Solarmodul – 160 W – 22.46 V – mit Bypass-Diode
209,00 €159,00 € -
Monokristallines Solarmodul – 100 W – 22.46 V – mit Bypass-Diode
99,00 €79,00 € -
Monokristallines Solarmodul – 290 W – 48.38 V – mit Bypass-Diode
309,00 €249,00 € -
Monokristallines Solarmodul – 360 W – 41.36 V – mit Bypass-Diode
339,00 €249,00 €
Welches Solarpanel ist die bessere Wahl: Monokristallin oder polykristallin?
Monokristalline und polykristalline Solarpanels haben jeweils ihre eigenen Vorteile und Unterschiede. Die Unterschiede in der Effizienz haben sich in den letzten Jahren verringert. Vergleichen Sie die aktuellen Leistungsdaten, um die bestmögliche Wahl für Ihre spezifischen Anforderungen zu treffen. Hier sind einige wichtige Aspekte, die Sie bei der Bewertung von monokristallinen und polykristallinen Panels berücksichtigen sollten:
- Effizienz: Monokristalline Solarpanels haben in der Regel eine höhere Effizienz im Vergleich zu polykristallinen Panels. Aufgrund des einheitlichen Kristallaufbaus absorbieren monokristalline Panels mehr Sonnenlicht und wandeln sie in Strom um. Dies bedeutet, dass sie mehr Strom pro Fläche erzeugen.
- Platzbedarf: Aufgrund ihrer höheren Effizienz benötigen monokristalline Panels weniger Platz für die gleiche Energiemenge im Vergleich zu polykristallinen Panels. Dies ist dann ein Vorteil, wenn Sie nur einen begrenzten Raum zur Verfügung haben, beispielsweise auf einem Dach oder einer kleinen Fläche für eine Solaranlage.
- Kosten: Im Allgemeinen sind polykristalline Panels etwas kostengünstiger in der Herstellung als monokristalline Panels. Wenn Ihr Budget begrenzt ist und der Raum keine entscheidende Rolle spielt, sind polykristalline Panels eine wirtschaftlichere Option.
- Verwendungszweck: Polykristalline Solarpanels eignen sich hervorragend, um Akkus zu laden, beispielsweise für die nächtliche Stromversorgung. Aber auch für flexible Solarpanels, die Sie mobil einsetzen, haben Sie aufgrund Ihres geringeren Gewichts Vorteile gegenüber monokristallinen Panels.
Wie viele Solarpanels brauchen Sie?
Die Berechnung der Anzahl der benötigten Solarpanels hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich des Energiebedarfs, der Sonneneinstrahlung am Standort, der Effizienz der Solarpanels und der verfügbaren Fläche.
Wenn Sie nur für Ihren täglichen Bedarf Solarpanels aufstellen wollen, dann bestimmen Sie dafür Ihren täglichen Energiebedarf in Kilowattstunden. Einen ersten Hinweis geben Ihnen die Stromrechnungen der letzten Jahre. Berechnen Sie lieber etwas mehr, um noch einen Puffer für zusätzliche elektrische Geräte zu haben.
In der Regel benötigen Sie mehrere Solarpanels, die dann die entsprechende Leistung für Ihren täglichen Bedarf produzieren. Die genaue Anzahl hängt von der Leistungsfähigkeit der einzelnen Panels ab. Diese entspricht in der Regel einem Höchstwert, der durch verschiedene Faktoren wie Verschattung, Ausrichtung der Panels, Neigungswinkel und Temperaturverluste verringert wird. Deswegen sollten Sie auch hier lieber ein Solarpanel mehr aufstellen als zunächst berechnet.
Wenn Sie nicht nur Ihren Eigenbedarf decken, sondern auch in ein Verbrauchernetz einspeisen wollen, lohnt es sich, größere Flächen mit Solarpanels zu bestücken, um durch die Einspeisung Geld zu verdienen.
- Röhrenkollektor – Solarthermie – 15 Röhren – 120 – 150 L – 1.2 m² – -45 – 90 °C
- Röhrenkollektor – Solarthermie – 20 Röhren – 160 – 200 L – 1.6 m² – -45 – 90 °C
- Röhrenkollektor – Solarthermie – 24 Röhren – 200 – 240 L – 1.92 m² – -45 – 90 °C
- Röhrenkollektor – Solarthermie – 30 Röhren – 250 – 300 L – 2.4 m² – -45 – 90 °C
FAQ
Kann ich mit einem Solarpanel auch Wasser erwärmen?
In der Regel nutzt die Warmwasseraufbereitung Solarthermen, die mit Röhrenkollektoren betrieben werden. Um auch Solarpanels für warmes Wasser zu nutzen, benötigen Sie eine Wärmepumpe, die den elektrischen Strom in Wärme umwandelt. Das macht dann Sinn, wenn Sie nicht beide Systeme auf Ihrem Dach installieren wollen.
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