Von Gas bis Holz: Welcher Pizzaofen ist der beste für Restaurants, Foodtrucks oder den heimischen Garten?

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Träumen Sie von Ihrer eigenen Pizzeria oder planen Sie, Ihre Speisekarte um die italienische Spezialität zu erweitern? Vielleicht suchen Sie nach einem Pizzaofen, um auch zu Hause den mediterranen Klassiker zu genießen. Ganz gleich, was Sie vorhaben: Der richtige Ofen ist das Herzstück Ihrer Pläne. Doch welcher Pizzaofen ist der beste? Wir schauen uns verschiedene Modelle an und klären die wichtigsten Fragen vor dem Kauf.

So wählen Sie den richtigen Pizzaofen

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Träumen Sie von Ihrer eigenen Pizzeria oder planen Sie, Ihre Speisekarte um die italienische Spezialität zu erweitern? Vielleicht suchen Sie nach einem Pizzaofen, um auch zu Hause den mediterranen Klassiker zu genießen. Ganz gleich, was Sie vorhaben: Der richtige Ofen ist das Herzstück Ihrer Pläne. Doch welcher Pizzaofen ist der beste? Wir schauen uns verschiedene Modelle an und klären die wichtigsten Fragen vor dem Kauf.

Was ist der Unterschied zwischen heimischen und kommerziellen Pizzaöfen?

Pizza gehört heute zu den unverzichtbaren Klassikern auf fast jeder Speisekarte. Doch die Qualität des Gerichts steht und fällt mit dem richtigen Backofen. Für den heimischen Gebrauch finden Sie inzwischen spezielle Geräte, die nahezu perfekte Bedingungen für die Zubereitung von Pizzen schaffen. Dennoch übertreffen professionelle Pizzaöfen ihre häuslichen Pendants deutlich – und das aus gutem Grund. Die größten Unterschiede und wichtigsten Anforderungen sehen wir uns in den kommenden Abschnitten etwas genauer an.

Welche Temperaturen sollte ein Pizzaofen erreichen?

Im gewerblichen Bereich überzeugen Pizzaöfen mit ihrer Leistung, Bauweise und Temperaturkontrolle. Gastro-Geräte erhitzen dank starker Heizelemente sehr schnell. Sie erreichen Temperaturen von über 400 °C, während viele Haushaltsgeräte deutlich darunter liegen. Die Hitze verleiht der Pizza ihr charakteristisches Aroma und die Konsistenz, wie wir sie aus der italienischen Küche kennen. Zudem gart das Gebäck binnen weniger Minuten, mit knusprigem Boden bei zart geröstetem Belag. Wer eine Neapolitanische Pizza anbietet, braucht mindestens 400 °C im Ofen, damit sich das typische Leopardenmusterm am fluffigen Rand bildet.

Robust verarbeitete Öfen für Pizza erhöhen die Nutzdauer

Profiöfen bestehen aus besonders robusten Materialien, die eine lange Lebensdauer gewährleisten. Dafür wiegen die Geräte aber auch etwas mehr als herkömmliche Modelle. In der Gastronomie findet überwiegend Edelstahl Einsatz, das dieser mit hoher Widerstandsfähigkeit und Resistenz gegen mechanische Einwirkung überzeugt. Auch die Reinigung des biologisch inerten Materials gelingt schnell und einfach, sodass das Risiko von Schmutz und Keimen gering bleibt.

Effizienz im Gewerbe: Pizzaöfen mit zwei Kammern

Auch die Bewirtung vieler Gäste in kurzer Zeit spielt in der Gastronomie eine große Rolle. Pizzaöfen mit zwei Kammern bieten eine effiziente Lösung. Sie sorgen nicht nur für ausreichend Platz, um mehrere Pizzen gleichzeitig zu backen, sondern gewährleisten auch eine gleichmäßige Hitzeverteilung. Im heimischen Backofen gelingt das nicht immer, auch wenn der Innenraum viel Platz bietet.

Gas, Holz, Kohle oder Strom: Womit beheizt man einen Pizzaofen?

Die meisten Öfen für den Heimgebrauch betreiben Sie elektrisch, entweder mit 230 oder 400 V. Starkstrom benötigen Sie nur in der Kombination von Kochfeld und Backröhre. Im gewerblichen Bereich herrschen ähnliche Vorgaben. Sehr leistungsstarke Geräte benötigen aber auch hier einen Starkstromanschluss, um schnell auf die optimale Temperatir zu erhitzen. Doch je nach Einsatzort und Pizzasorte empfehlen sich auch Gas oder Holz, um den Pizzaofen zu befeuern. Jede Variante bietet Vor- und Nachteile, die wir nun etwas genauer beleuchten.

Strombetriebene Pizzaöfen bieten Vielseitigkeit und Komfort

Elektrische Pizzaöfen, häufig mit zwei Kammern, eignen sich hervorragend für das Gewerbe. Sie haben ein kompaktes, platzsparendes Maß und bieten eine präzise Steuerung von Ober- und Unterhitze.

Vorteile:

Nachteile:

Pizzaofen mit Holz befeuern für authentischen Geschmack und Tradition

Holzbefeuerte Pizzaöfen gelten als Klassiker und verleihen der Pizza ihr unverwechselbares Aroma. Der Rauch des Brennholzes sorgt für eine leichte Rauchnote, die besonders die neapolitanischer Pizza kennzeichnet.

Vorteile:

Nachteile:

Gas heizt Backöfen effizient und komfortabel

Gasbetriebene Pizzaöfen punkten in der Gastronomie durch ihre präzise Temperaturregelung. Sie eignen sich für unterschiedliche Pizzasorten und bieten eine saubere Alternative zu Holz.

Vorteile:

Nachteile:

Restaurant, privater Garten oder Foodtruck: Welcher Pizzaofen passt am besten?

Die Wahl des richtigen Pizzaofens hängt entscheidend vom Einsatzort und den individuellen Anforderungen ab. Jeder Standort erfordert eine sorgfältige Planung, damit der Ofen nicht nur perfekt zum Konzept, sondern auch zu den räumlichen und betrieblichen Gegebenheiten passt.

Der passende Ofen für Restaurants

In der Gastronomie steht Effizienz an erster Stelle. Gas- oder Elektroöfen eignen sich ideal, um konstant hohe Qualität bei großer Kapazität zu gewährleisten. Pizzaofen mit mehreren Kammern bieten ausreichend Platz für paralleles Backen, während sie durch präzise Temperaturregelung für gleichbleibende Ergebnisse sorgen. Wer seinen Gästen ein authentisches Erlebnis bieten möchte, greift zu einem holzbefeuerten Ofen, der jedoch mehr Platz, Erfahrung und Pflege erfordert.

Pizzaofen für den privaten Garten

Für Hobbyköche und -köchinnen im Garten zählt Flexibilität. Mobile Holzöfen punkten mit dem typischen Pizza-Aroma und schaffen eine besondere Atmosphäre. Gasbetriebene Modelle bieten hingegen Komfort und schnelle Einsatzbereitschaft. Kleinere, transportable Pizzaöfen positionieren und verstauen sich bei Bedarf mühelos.

Pizzaofen für Foodtrucks

In einem Foodtruck zählen Mobilität und Schnelligkeit. Kompakte, gasbetriebene Pizzaöfen überzeugen durch einfache Handhabung und kurze Aufheizzeiten. Elektroöfen bieten eine rauchfreie Alternative, wenn der Foodtruck in städtischen Gebieten steht.

Welcher Pizzastein ist der beste?

Nicht jeder Pizzaofen benötigt einen Pizzastein, doch er ist ein wertvolles Zubehör, um die Qualität des Gebäcks zu verbessern. Besonders in Elektro- und Gasöfen, die keine extrem hohen Temperaturen wie Holzöfen erreichen, sorgt ein Pizzastein für eine optimale Wärmeverteilung. Er nimmt die Hitze des Ofens auf, speichert sie und gibt sie gleichmäßig an den Teigboden ab. Professionelle Holzöfen verfügen häufig über eine integrierte Stein- oder Schamottplatte, ebenso wie Gastro-Pizzaöfen. Prüfen Sie vor dem Kauf, ob Sie zu Ihrem gewünschtes Modell einen feuersfesten Stein erhalten. Je nach Material ergeben sich unterschiedliche Vor- und Nachteile:

Welcher Pizzaofen ist der beste? – Zusammenfassung

Die Wahl des Pizzaofens hängt vom Einsatzbereich und den individuellen Anforderungen ab. Gasöfen überzeugen durch präzise Temperaturregelung und Effizienz, ideal für große Pizzerien. Der Handel bietet Modelle mit einer oder mehreren Kammern für die Bewirtung vieler Gäste. Holzöfen bestechen durch ihr authentisches Aroma und niedrige Betriebskosten. Sie schaffen eine einzigartige Atmosphäre und sind wartungsarm, da sie keine komplexe Technik erfordern. Elektroöfen punkten mit einfacher Bedienung, kompakten Abmessungen und vielseitigen Funktionen, was sie perfekt für kleinere Räume macht.

Unabhängig vom Ofen sorgt ein Pizzastein für knusprige Böden und gleichmäßige Hitzeverteilung. Schamott und Cordierit sind dabei die gängigsten Materialien: Schamott speichert viel Wärme, Cordierit überzeugt durch schnelle Aufheizung. Für besondere Anforderungen bieten sich Granit oder Speckstein an.

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