Einfach, frisch und vollaromatisch: Mit dem Einfrieren halten Sie einzelne Zutaten oder ganze Gerichte lange frisch. Doch wer denkt, das sei nur mit festen Speisen möglich, der irrt. Auch Suppen konservieren Sie im Eisfach kinderleicht. Welche Eintöpfe sich lohnen und welche Sie lieber gleich aufessen, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.
Einfach, frisch und vollaromatisch: Mit dem Einfrieren halten Sie einzelne Zutaten oder ganze Gerichte lange frisch. Doch wer denkt, das sei nur mit festen Speisen möglich, der irrt. Auch Suppen konservieren Sie im Eisfach kinderleicht. Welche Eintöpfe sich lohnen und welche Sie lieber gleich aufessen, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.
Kann man Suppe einfrieren?
Ja, Suppe lässt sich prima einfrieren. Im Eisfach behält die Suppe nicht nur Ihre Frische, sondern bringt auch viele Vorteile. Fehlt Ihnen z. B. die Zeit, um täglich frisch für sich und Ihre Familie zu kochen? Oder arbeiten Sie vielleicht in der Gastronomie, wo oft ungewiss ist, wie ein Gericht bei den Gästen ankommt? In beiden Fällen sparen Sie durch das Einfrieren Ihrer Lebensmittel Zeit und verhindern, Lebensmittel wegwerfen zu müssen!
Suppen bleiben bei der richtigen Temperatur im Kühlschrank etwa 3 – 4 Tage frisch. Das Einfrieren verlängert die Haltbarkeit um ein Vielfaches und eröffnet Ihnen viele neue Möglichkeiten, denn das tägliche Putzen und Schnippeln gehört damit der Vergangenheit an.
Unsere Empfehlung: Kochen Sie einen großen Topf Suppe und teilen Sie die Speise in mehrere Portionen auf. Einen Teil servieren Sie sofort und den Rest lagern Sie im Gefrierschrank ein, sobald die Suppe abgekühlt ist. Bereiten Sie am besten gleich mehrere Suppen zu, denn dann schaffen Sie eine Auswahl an Gerichten, die in kurzer Zeit servierfertig sind.
Welche Suppenzutaten lässt sich nicht einfrieren?
Die allermeisten Suppen lassen sich im Eisfach konservieren. Es gibt lediglich ein paar Zutaten, die gefroren ihre Struktur oder an Geschmack verlieren. Aber: Auf die Form kommt es an. Werfen wir einen Blick auf geeignete und ungeeignete Produkte im Tiefkühler.
Zutaten mit hohem Wasseranteil
Ob saftige Melonen oder Zitrusfrüchte, erfrischende Gurken oder Tomaten – Früchte und Gemüse, die an heißen Sommertagen durch Ihren hohen Wassergehalt für Erfrischung sorgen, sind zum Einfrieren ungeeignet. Sie verlieren beim Auftauen ihre Knackfrische und werden weich und ungenießbar.
Milchprodukte wie Käse, Rahm und Joghurt
Sauerrahm, Naturjoghurt, Hüttenkäse: Das Einfrieren von weichen und gesäuerten Milchprodukten ist keine gute Idee, da das Gefrieren und Auftauen ihre Konsistenz völlig verändert. Sie gerinnen und flocken leicht aus.
Butter oder Hart- und Schnittkäse eignen sich hingegen sehr gut.
Eier im Gefrierfach
Gekochte Eier schmecken nach dem Auftauen fad und haben eine gummiartige Konsistenz. Bei rohen Eiern besteht die Gefahr, dass die Schale beim Gefrieren platzt und sich die Masse in Tiefkühler verteilt.
Sobald Sie Eiweiß und Eigelb jedoch getrennt einfrieren, lagert die proteinreiche Zutat wunderbar bei Minustemperaturen.
Frische Kräuter einfrieren
Kräuter verlieren, genauso wie Gemüse und Obst mit hohem Wassergehalt, nach dem Auftauen ihre feine Konsistenz und den Großteil ihres Aromas. Dadurch eignen Sie sich nicht einmal mehr als Dekoration.
Um Kräuter zu konservieren, trocknen Sie diese am besten in einer dünnen Schicht auf einer großen Fläche mit guter Lüftung.
Kartoffeln, Reis und Nudeln im Gefrierschrank
Gekochte Sättigungsbeilagen, wie Kartoffeln, Nudeln und Reis, sind nach dem Auftauen einfach ungenießbar. Sie sind zwar gesundheitlich unbedenklich, aber Sie verlieren ihre appetitliche Konsistenz. Kartoffeln trocknen aus, Nudeln und Reis werden weich und verformen sich zu einem Klumpen, der Ihnen jede Freude am Essen verdirbt. Bereiten Sie diese Beilagen besser frisch zu. Reis gelingt einfach und ohne Mühe in einem kleineren oder speziell in der Gastronomie einem großen Reiskocher.
Welche Suppen sollte man nicht einfrieren?
Die Liste der ungeeigneten Zutaten lässt bereits erahnen, welche Suppen für das Eisfach geeignet sind und welche nicht.
Cremige Suppen, wie z. B. Tomaten-, Gemüse- oder Pilzsuppen sind aufgetaut nicht mehr so geschmeidig wie frisch zubereitet und sollten Sie lieber sofort verzehren oder im Kühlschrank aufbewahren. Auch Eintöpfe mit Kartoffeln und gekochten Eiern, Nudelsuppen, Gemüsesuppen mit Reis sind servierfertig gekocht zum Einfrieren ungeeignet. Deshalb nutzen die Profis einen Trick, um auch diese Gerichte lange frisch zu halten und griffbereit im Tiefkühler zu lagern. Auf die Zubereitung kommt es an!
Geben Sie die Sahne erst kurz vor dem Verzehr in die Suppe. Das Gleiche gilt für Einlagen, wie frische Kräuter, Eier, Nudeln oder Kartoffeln. So verlängern Sie die Haltbarkeit der Speise bis zu mehreren Wochen und sorgen für frisches Aroma beim nächsten Abendessen.
Doch wie sieht es mit dem Klassiker Tomatensuppe aus oder mit erfrischender Gurkensuppe im Sommer? Da diese Gerichte püriert werden und eine knackige Konsistenz keine Rolle spielt, lassen sich überschüssige Portionen wunderbar einfrieren und später genießen!
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Suppe einfrieren: Damit geht’s am besten
Ob in der Gastronomie oder der heimischen Küche – im Grunde benötigen Sie nur 2 Dinge: einen Tiefkühlschrank oder einen Schockgefrierer und Behälter für die Suppe. Beides gehören glücklicherweise in jede gute Küchenausstattung. Achten Sie bei der Wahl der Behälter jedoch auf einige wichtige Punkte:
- Wenn Sie Suppe in Gläsern einfrieren, füllen Sie diese niemals bis zum Deckel. Lassen Sie ausreichend Platz im Glas, da sich die Masse beim Gefrieren ausdehnt. Ist nicht genügend Platz im Glas vorhanden, kann es platzen.
- Kunststoffbehälter eignen sich ebenso gut, um Flüssigkeiten einzufrieren. Auch hier sollten Sie etwas Platz lassen, damit der Container intakt bleibt.
- Noch besser eignen sich Tüten bzw. Beutel aus Kunststoff oder Silikon. Sie lassen sich in jede erdenkliche Form bringen und auch wunderbar flach stapeln. Zudem tauen die Speisen in solch flachen Schichten schneller auf. Doch Beutel bringen auch Nachteile: Je dünner das Material, desto höher ist das Risiko, dass die Tüte einreißt und die Suppe im Eisfach ausläuft. Darüber hinaus sind Folienverpackungen wenig umweltfreundlich und lassen sich nur bedingt wiederverwenden.
Suppen einfrieren – geht das? Wir fassen zusammen
Mit dem Einfrieren von Suppen erleichtern Sie sich die tägliche Arbeit in der Küche. Zudem verhindern Sie so, überschüssige Lebensmittel entsorgen zu müssen. Im Gefrierschrank sind Suppen ca. 4 Wochen haltbar. Deutlich länger halten Sich Lebensmittel wie gefrorene Hefe oder Fleisch, denn beides ist auch nach 6 Monaten noch zum Verzehr geeignet. Lassen Sie sich dadurch jedoch nicht entmutigen und entdecken Sie die Freude am Planen und Einfrieren Ihrer Mahlzeiten.
Noch ein Hinweis: Gewöhnen Sie sich an, die gefüllten Suppenbehälter zu beschriften. So behalten Sie das Herstellungs- und Verfallsdatum besser im Auge sowie den Überblick über Ihre Vorräte. Haben Sie jetzt Lust bekommen, Vorräte anzulegen und Nahrungsmittel in großen Mengen zu konservieren? Dann schauen Sie sich unseren Beitrag zum Einkochen im Backofen an und lernen Sie, wie Sie nahezu jedes Lebensmittel ganz einfach zu Hause haltbar machen.
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