In Restaurants, Hotels und fürs Catering gehören Spülkörbe für Gläser, Teller und Tassen zur Standardausstattung. Und das aus guten Gründen: Sie garantieren perfekte Spülergebnisse, erhöhen auf vielfältige Weise die Effizienz von Arbeitsabläufen und sparen zudem Lagerfläche. Denn in gastronomischen Betrieben finden Spülkörbe nicht nur in der Maschine Verwendung, sondern dienen gleichzeitig als Transport- und Lagerhilfe. Der große Vorteil: Nach dem Spülvorgang verbleiben Gläser oder Geschirr einfach im Korb und werden ohne Umpacken transportiert oder gelagert. Gleichzeitig verhindern perfekt auf die verschiedenen Formen von Glas und Geschirr angepassten Fächer, dass diese während des Spülens oder des Transports zu Bruch gehen.

Welche Arten von Spülkörben gibt es?

So vielfältig Ihr gastronomisches Angebot, so vielfältig ist vermutlich auch Ihr Sortiment an Gläsern, Geschirr und Küchenutensilien. Für optimale Spülergebnisse, einen sicheren Transport und die möglichst platzsparende Lagerung benötigen Sie den passenden Spülkorb für Ihre Ausstattung. Hier ein Überblick über die verschiedenen Typen und ihre Besonderheiten:

Tassenkörbe

Tassenkörbe gibt es prinzipiell in zwei Varianten: entweder mit Segmenten für jede Tasse oder mit angeschrägten Ablagen. Die erste Form bietet einen hohen Schutz vor Bruch und ist damit besonders für den Transport von Geschirr geeignet. Der Vorteil der offenen Form ist ihre hohe Flexibilität bei der Befüllung. Sie eignet sich für die verschiedensten Tassengrößen und -formen.

Gläserkörbe

Ähnlich wie Tassenkörbe besitzen Gläserkörbe viele kleine Segmente, sodass jedes Glas in ein eigenes Fach kommt. Dieser Aufbau verhindert, dass Gläser während des Spülvorgangs oder des Transports zu Bruch gehen. Gläserkörbe gibt es mit unterschiedlich großen Segmenten, sodass die Gläser immer stabil stehen und Sie die Kapazität Ihrer Spülmaschine optimal ausnutzen. Für höhere Gläser eignen sich entsprechen hohe Körbe oder alternativ flache Varianten, die Sie mit einem Aufsatz erweitern.

Besteckkörbe

Besteckbehälter sind hoch, zumeist in mehrere Fächer unterteilt sowie in verschiedenen Größen und Formen erhältlich. Das Besteck steht während des Spülvorgangs senkrecht im Korb, was saubere Ergebnisse garantiert. Gleichzeitig platzieren Sie Besteckkörbe flexibel in der Spülmaschine und nutzen so optimal deren Kapazität.

Tellerkörbe

Tellerkörbe besitzen Abstandhalter in Stäbchen- oder Wellenform. Die Teller stehen hochkant in diesem Gitter, was den Platz in der Maschine optimal ausnutzt und gleichzeitig eine gute Reinigung ermöglicht. Einige Modelle bieten verschiedene Abstände, sodass sie neben Tellern auch Tabletts fassen.

Blech- oder Tablettkörbe

Wer hingegen viele Tabletts im Einsatz hat, greift besser direkt zu Blech- oder Tablettkörben. Sie besitzen einen ähnlichen Aufbau wie Tellerkörbe, allerdings mit größerem Abstand. Einige Modelle bieten zudem eine höhere Breite oder sind an einer Seite offen, sodass auch längere Tabletts oder Bleche Platz finden.

Mischgutkörbe

Mischgutkörbe eignen sich – wie es der Name nahelegt – für verschiedenstes Spülgut wie beispielsweise Kellen oder Teile von Küchenmaschinen. Sie besitzen weder Segmente noch Fächer, sondern sind frei bestückbar. Es gibt sie in den verschiedensten Formen: als flachen Korb über die gesamte Breite der Spülmaschine oder als hoher runder Einsatz, den Sie flexibel platzieren.

Welche Vorteile bieten Gastro-Spülkörbe?

Reichen in privaten Haushalten die in der Maschine vorhanden Spülkörbe zumeist völlig aus, sieht das in der Gastronomie anders aus. Höhere Durchsätze, Zeitknappheit und Mobilität gehören hier zu den täglichen Anforderungen. Ein Gastro-Spülkorb unterstützt Sie bei diesen Anforderungen und bietet deshalb eine Reihe von Vorteilen. Profi-Spülkörbe:

ermöglichen einen schnellen und gründlichen Spülvorgang,
sind optimal für das platzsparende Spülen großer Mengen ausgelegt,
schützen Glas und Geschirr vor Bruch,

sind oft stapelbar und sorgen so für Effizienz im Lager oder beim Transport,
lassen sich auf speziellen Wagen unkompliziert transportieren.

Es lohnt sich also, ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes System mit rotierenden Spülkörben zu entwickeln.

Checkliste Spülkorb: Diese Parameter zählen!

Damit Sie von perfekten Spülergebnissen und langlebigen Produkten profitieren, achten Sie vor dem Kaufen eines Spülkorbs auf folgende Punkte:

Maße: Passt der Spülkorb in die vorhandene Maschine und passen vorhandenes Geschirr bzw. Gläser in die gewählte Segmentierung?
Material: Spülkörbe aus Edelstahl sind aus Preisgründen unüblich. Stattdessen sind Kunststoffe wie Polypropylen oder Copolymeren gängige Materialien. Sie halten hohen Temperaturen stand und sind unempfindlich gegenüber Chemikalien.
Struktur: Je offener die Struktur ist, desto besser zirkuliert das Wasser und umso höher ist die Qualität der Reinigung. Mehr Stabilität hingegen versprechen doppelte Wände oder ein Wabenprofil.
Oberfläche: Wählen Sie aus hygienischen Gründen glatte Oberflächen, die optimalerweise auch eine rutschfeste Beschichtung besitzen, um Geschirr und Glas zusätzlich Halt zu geben.
Griffe: Ergonomische Griffe erleichtern den Transport von Geschirr und Gläsern.

Aufsatzränder: Besondere Kanten ermöglichen ein sicheres Stapeln der Spülkörbe.

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