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Plasmaschneider

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Plasmabrenner - P80 - 5 m x 10 mm² - 100 A
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Plasmabrenner - P80 - 5 m x 10 mm² - 100 A

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Plasmabrenner - AG60 - 5 m x 6 mm² - 60 A
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Plasmabrenner - AG60 - 5 m x 6 mm² - 60 A

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Keine Frage – mit professionellen E-Hand- oder Wig-Schweißgeräten gelingen dem Profi heute die saubersten Schweißnähte! Doch zu welchem Gerät greifen Handwerker, wenn sie Metalle und Kunststoffe wieder trennen müssen? Hierfür ist ein Plasmaschneider aus dem Bereich Handwerksbedarf das Werkzeug der ersten Wahl! Jedes hier erhältliche Plasmaschneidgerät ist zuverlässig und für den harten Einsatz in Industrie, Handwerk und aufgrund des Druckluftmechanismus auch für den Heimgebrauch geeignet.

Was kann man mit einem Plasmaschneider machen?

Die Einsatzgebiete eines Plasmaschneiders sind zahlreich - von Schweißnahtvorbereitung über Fahrzeug- und Stahlbau bis hin zu Rettungsdienst und Schneiden von Gittern. Mit einem Plasmaschneider ist der Handwerker in der Lage, verzugsfrei präzise Schnitte und Formen in verschiedensten Metalle durchzuschneiden mithilfe eines durch die Düse des Plasmaschneiders eingeschnürten Lichtbogens.

Wie funktioniert ein Plasmaschneider?

Die Plasmaschneider Funktion ist denkbar einfach. Die Geräte erzeugen einen besonders heißen Plasma-Lichtbogen, der mit Druckluft eingeschnürt wird und mit dessen Hilfe der Handwerker viele Arten Metall problemlos durchtrennen kann. Durch die Hitze des Lichtbogens schmilzt das Metall an der Schnittkante und Druckluft bläst es beiseite.

Die Plasma ist der vierte Aggregatzustand und entsteht, indem einem Gas Energie zugeführt wird und zwar so viel, dass eine große Anzahl an Elektronen die Atomhüllen verlassen. Dabei entsteht ein ionisiertes Gas, das leitfähig ist und zugleich Temperaturen von mehr als 20.000 °C erreicht. Dies trägt zu der optimalen Schneidleistung des Plasmaschneiders bei.

Die Vorbereitung auf das Brennschneiden erfolgt in vier Schritten:

  • Brenner wird aufgehoben
  • Der Druckminderer wird installiert
  • Der Kompressor wird angeschlossen
  • Die Zündung erfolgt als letzter Schritt. Der Plasmaschneider ist somit einsatzbereit

Welche Metalle lassen sich mit dem Plasmaschneider trennen?

Ein Plasmaschneider kann Kupfer, Stahlwerk, Aluminium, Guss, Nickel, Titan, Zirkon und andere Sonderwerkstoffen brennschneiden.

Den richtigen Plasmaschneider auswählen

Entsprechend des Metalls muss der Handwerker den Plasmaschneider richtig einstellen und erhält beim Arbeiten ideale Ergebnisse. Viele Plasmaschneidgeräte sind heute CNC-gesteuert. Dies ist ein elektronisches Verfahren, das für die Steuerung von Werkzeugmaschinen eingesetzt wird. Profis sprechen hierbei von einem CNC-Plasmaschneider.

Der langjährige Marktführer für Schweißtechnik Stamos bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Plasmaschneider-Modellen an, die Sie in dieser Kategorie finden. Darunter befinden sich einfache und handliche Geräte, welche der Handwerker bequem auf der Baustelle oder in der Werkstatt einsetzen kann oder Plasmaschneider, die sich hervorragend für das Brennschneiden in der privaten Hobby-Werkstatt eignen.

Je nach Dicke des zu schneidenden Metalls soll sich der Handwerker für ein unterschiedliches Plasmaschneider-Modell entscheiden. Maßgeblich hierbei ist die Tiefe der Schneidleistung und damit verbunden auch die Höhe der Schneidspannung und die Stromstärke. Für den Heimgebrauch reicht eine Schneidleistung von 12 mm und eine Stromstärke von 40 Ampere völlig aus. Das Brennschneiden von stärkeren und dickeren Metallen setzt eine höhere Schneidleistung voraus, wobei die Schneiddüse maximal 40 mm dicke Stücke schneiden kann.

Alle Plasmaschneider von Stamos zeichnen sich durch eine Inverter Bauweise aus. Inverter Plasmaschneidgeräte sind viel kleiner als Trafos und zerhacken somit die Netzspannung mit höherer Frequenz. Aufgrund dieser höheren Arbeitsfrequenz bei dem Inverter Plasmaschneider kann sich der Handwerker auf eine bessere Regelung verlassen. Darüber hinaus besteht bei einem Inverter Plasmaschneidgerätdie Möglichkeit, zwischen Gleich- und Wechselstrom zu wechseln. Hinzu kommt, dass diese Bauweise längere Schweißarbeiten und kürzere Abkühlungsphasen erlaubt.

Was ist zu beachten beim Kauf eines Plasmaschneiders?

Tipp 1: achten Sie bei der Auswahl von einem Plasmaschneider auf die Leerlaufspannung. Dies ist die Spannung, wenn das Plasmaschneidgerät an ist, jedoch die Plasmabrenner nicht betätigt werden. Eine Leerlaufspannung von mindestens 50 V ist eine Voraussetzung für die problemlose Zündung des Plasmaschneiders. Alle Plasmaschneider der Marke Stamos erfüllen diese Voraussetzung und garantieren somit die einwandfreie Zündung jedes Plasmaschneiders.

Tipp 2: Bei einem Plasmaschneider mit bis zu 200-225 Ampere reicht eine Kühlung des Geräts und der Plasmabrennern mit Ventilatoren. Bei einem Plasmaschneider mit mehr als 200-225 Ampere ist ein Wasserkühler empfehlenswert.

Tipp 3: Da das Brennschneiden mit einem Plasmaschneider mit Druckluft erfolgt, ist man auf einen entsprechenden Kompressor angewiesen. Damit das Plasmaschneidgerät problemlos funktioniert sollte einen genügend starken Kompressor vorhanden sein.

Die Vorteile von einem Plasmaschneider der Marke Stamos:

  • alle gängigen Metalle können sauber getrennt werden ✓
  • inverter Bauweise der Plasmaschneidern ✓
  • Blitzstartfunktion für sofortige Plasmabrenner Zündung ✓
  • Kosteneinsparungen durch die Verwendung von Druckluft ✓
  • Ein Kombi-Schweißgerät ist ebenfalls erhältlich und ermöglicht sowohl das Plasmaschneiden als auch ein WIG Schweißen ✓

Ist es möglich mit einem Plasmaschneider zu Schweißen?

Die Plasmaschneider Temperatur liegt bei vielen Geräten bei ungefähr 30.000 °C. Daher ist der Plasma-Lichtbogen weitaus heißer, als der der Schweißgeräte. Aus diesem Grund eignen sich reine Plasmaschneider nicht für das Verbinden von Metallen. Viele Hersteller bieten jedoch heutzutage Kombi-Schweißgeräte an, die einen Plasmaschneider (wie der Cut50) und ein Schweißgerät vereinen.

Die enorme Hitze von der Plasma schmilzt das Metall auf und drückt die Werkstücke durch zugeführte Druckluft oder durch ein zugeführtes Gasgemisch auseinander. Der Handwerker erreicht durch diese Kombi-Funktion der Geräte ein sauberes Schneiden und Schweißen des Metalls. Zum Schutze der Schneidnaht eignet sich ein Gasgemisch, welches die Oxidation verhindert oder erschwert. Die modernen und hoch entwickelten Plasmaschneider überzeugen Profis durch ihr sauberes Schnittbild und durch die unkomplizierte Handhabung.

Welches Zubehör benötigt man für Plasmaschneider?

Ein Plasmaschneidgerät aus unserem Sortiment wird in der Regel mit allen notwendigen Teilen geliefert. Je nach Plasmaschneider sind im Lieferumfang neben dem Plasmaschneidegerät auch Profi Schlauchpaket, Luftschlauch, Plasmabrenner, Keramikhülse, Schneiddüse, Elektrode oder Elektroden für Plasma, Manometer und Massekabel. Beim Verschleiß des Zubehörs steht Expondo ebenfalls zur Seite. Im Expondo Online Shop findet der Handwerker auch Plasma Ersatzteilsets und zusätzliches Schweißzubehör.

Die Schutzkleidung – ein Muss bei der Arbeit mit dem Plasmaschneider

Da der Plasma-Lichtbogen, der beim Plasmaschneiden erzeugt wird, die Augen erheblich schädigen kann ist eine Schutzkleidung notwendig. Außerdem besteht eine Verbrennungsgefahr aufgrund der hohen Temperatur der Plasma und man sollte sich vor den entstehenden feinen Staubpartikeln schützen. Diesbezüglich steht Expondo mit professionellen Schweißerhandschuhen, Schweißerjacken und Schweißhelmen an Ihrer Seite.

Stamos CNC Plasmaschneider

Dank modernster Technik ist heute ein besonders präziser Schnitt möglich. Entscheidend ist hierfür die CNC (Computerized Numerical Control). Unter der Marke Stamos führen die Hersteller aus dem Hause Expondo auch Plasmaschneider, die speziell für die CNC-Nutzung entworfen und gebaut sind. Bei einem Plasmaschneider CNC klemmt der Handwerker den Schneidbrenner in ein computergestütztes System, um auf diesem Weg eine absolut ruhige „Hand“ zu garantieren.

Selbst ein komplexes Schnittmuster ist mit diesem Plasmaschneider möglich. Selbstverständlich, dass der Handwerker beim Arbeiten mit derartigen Geräten die Sicherheit nicht vernachlässigt, nur weil er nicht direkt mit dem Schneider arbeitet. Schweißhelme und Schweißerhandschuhe sind für Handwerker und Heimwerker beim Arbeiten mit dem Plasmaschneider immer Pflicht.

Viele Handwerker bearbeiten und Metalle heute noch teilweise mit einer Flex. Für eine Flex stellt Metall jedoch eine enorme Belastung dar und die Sägeblätter verschleißen weitaus schneller als die Düsen von einem hochmodernen Plasmaschneider. Der Kraftaufwand bei Arbeiten mit einer Flex ist zudem um ein Vielfaches höher, als beim Abtrennen von Metall mit einem Plasmagerät. Zur Schonung des eigenen Körpers ist ein Plasmaschneider für jeden Handwerker eine günstige und sinnvolle Anschaffung. Wie ein Schweißgerät gehört der Plasmaschneider heute zur Grundausstattung für jeden Handwerker, der regelmäßig mit Metall arbeitet.